Prof. Stribrny
Prof. Dr. Bernhard Stribrny
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Der 1952 in Frankfurt am Main Geborene studierte dort Geologie. Nach dem Diplom (1978) begann er ebenda ein Promotionsstudium in Mineralogie, das er 1981 mit der Promotion abschloss. Während seiner Anstellung als wissenschaftlicher Mitarbeiter und Hochschulassistent an der Universität Frankfurt sowie an der TU Karlsruhe (1981-1991) war er mehrfach im Ausland tätig. Seine Habilitation für die Fachrichtungen Geochemie, Petrologie und Lagerstättenkunde erfolgte 1990 an der Universität Frankfurt.
1991 wurde B. Stribrny Referent beim Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit im Referat "Sicherstellung und Endlagerung radioaktiver Abfälle". Seit 1994 leitete er in der Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe in Hannover die Fachgruppe "Mineralogie und Lagerstättenforschung".
Neben der Lehrtätigkeit in Frankfurt am Main, Karlsruhe und Hannover war er in nationale und internationale Forschungsprojekte eingebunden, z. B. in das Projekt "Metalliferous Black Shales". Seine Forschungsschwerpunkte sind geochemisch-lagerstättenkundliche Untersuchungen von Eisen- und Manganerzlagerstätten sowie Edel- und Buntmetallmineralisationen.