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Institut für Geo- und Umweltnaturwissenschaften

Mineralogie - Petrologie 

Albertstraße 23b   

79104 Freiburg i. Br.       

Tel.: +49 (0)761 -203-6396  

 

 

 

Röntgen-Diffraktometrie

Albertstr. 23c
Kontakt: Isolde Schmidt, E-mail: isolde.schmidt(at)minpet.uni-freiburg.de

Röntgenpulverdiffraktometrie (RDA, XRD) wird zur Identifizierung kristalliner Phasen und zur Erforschung ihrer Gitterstruktur genutzt. Quantitative Analyse der Zusammensetzung von Phasengemengen ist auch möglich. Für die hier im Haus ausschließlich betriebenen Pulverdiffraktometrie zur Materialidentifikation wird das zu untersuchende Material i.d.R. fein gerieben (möglichst unter 40 um). Zur Untersuchung von Tonmineralen werden Texturpräparate hergestellt.

Das BRUKERaxs D8 ADVANCE-Röntgendiffraktometer (Inbetriebnahme 2000) ist ausgestattet mit vertikalem Theta/Theta-Goniometer, variablen Divergenzblenden sekundärseitig, Monochromator (Cu), Szintillationszähler, Keramik-Röntgenröhre 2,2 kW mit Cu-Anode, zwei Probenträgern für je 9 Proben und DIFFRACplus-Software. Das Gerät wird bisher vorzugsweise für die Identifizierung von kristallinen Phasen in Mineralgemengen und Konzentraten eingesetzt. Die Messungen erfolgen generell im Reflexionsmodus an Pulvern in PMMA-Probenhalter-ringen mit 25 bzw. 40 mm Innendurchmesser oder auf Kapton-Folien. Für besonders kleine Proben stehen Probenträger aus Si-Einkristallen zur Verfügung. Für die routinemäßige Auswertung der erzeugten Röntgendiffraktogramme mit DIFFRACplus V5.0 steht die komplette PDF 48-Datenbank zur Verfügung.

 

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